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Umgang mit Unzufriedenheit im Körper: Wie Dein Unterbewusstsein Dir im Weg steht

Autorenbild: Ute MüllerUte Müller

Was bedeutet Unzufriedenheit wirklich? Die Lösung liegt in Dir – erreiche Dein Wohlfühlgewicht ganz von selbst.


Womit sind wir eigentlich unzufrieden? Diese Frage betrifft uns alle, denn oft sind es nicht nur unsere äußeren Umstände, sondern vielmehr unser innerer Zustand, mit dem wir hadern. Wir sind unzufrieden mit dem, was ist – sei es irgendetwas bei der Arbeit, wie Knatsch mit den lieben Kollegen oder der Chef hat eine Erwartungshaltung, die nur schwer zu erfüllen ist, man fühlt sich nicht gehört, verstanden, oder im Privaten hängt der Haussegen schief, die Finanzen reichen nicht, man hat sich das Leben ganz anders vorgestellt usw. Kurz gesagt: wir hadern mit unseren Beziehungen oder unserem eigenen Selbstbild oder dem Leben im Allgemeinen. Oder vielleicht sind es Themen, die viel weiter zurückliegen und an die wir uns nicht mehr erinnern können. Und das rumort in uns – ohne, dass wir es bewusst merken. Diese Unzufriedenheit betrifft oft auch unseren Körper – bildet sich auf ihm ab: das Unwohlsein im eigenen Körper, die «Problemzonen», die wir an uns selbst wahrnehmen, aber die andere vielleicht gar nicht sehen.

Frau, die sich die Frage stellt: guter Coach - schlechter Coach

Wie das Unterbewusstsein mit uns spielt:



Der Teufelskreis mit dem Umgang der Unzufriedenheit im Körper


Unser Körper ist ein Teil von uns, und wir identifizieren uns stark mit ihm. Doch anstatt diese Unzufriedenheit anzunehmen und zu verstehen, was sie uns sagen will, neigen wir dazu, uns in einen Teufelskreis zu begeben: Wir denken, wir sollten mehr Sport treiben, gesünder essen, uns mehr anstrengen. Diese Gedanken verstärken nur den Druck und führen zu noch mehr Unzufriedenheit. Wir versuchen, dem zu entfliehen, indem wir uns kleine «Belohnungen» gönnen oder unsere Vorsätze auf morgen verschieben. Doch diese kurzfristigen Lösungen helfen nicht weiter – im Gegenteil, sie können das Problem sogar verschärfen.


Die Wurzel des Problems erkennen


Oft übersehen wir, dass unser Unterbewusstsein diese Strategien benutzt, um uns von der eigentlichen Ursache unserer Unzufriedenheit abzulenken. Wir suchen nach Wegen und Mitteln, um das «was ist» zu ändern, anstatt zu akzeptieren und zu verstehen, was hinter unserer Unzufriedenheit steckt. Und das verstehe ich unter dem Umgang der Unzufriedenheit im Körper. Unser Geist ist ständig damit beschäftigt, nach einer Lösung zu suchen, anstatt sich dem zu stellen, was wirklich in uns vorgeht.


Und das macht er ziemlich perfekt. Er ist ein Meister darin, uns zu täuschen. Und wir fallen immer wieder darauf rein. Denn seine Angebote sind einfach verlockend und bequem. Und aus irgendeinem Grund sind wir der Meinung, dass die Wahrheit unbequem sei. Der Wahrheit auf die Schliche zu kommen, macht einfach viel zu viel Arbeit – so denken viele. Meiner Meinung nach ist das ein Trugschluss. Es kommt darauf an, wie man seinen Themen begegnet. Das Einzige, was es dazu braucht, ist eine Portion Neugierde, Spieltrieb und Entdeckergeist. Diese Eigenschaften sind im Menschen naturgemäss angelegt. Und es gibt viele Menschen, die diese Klaviatur bedienen. Du kannst es Dir vorstellen, wie eine Art Lust am Leben, den besonderen «Kick». In einen meiner Artikel habe ich von dem «Kick» geschrieben. Und warum wir Menschen diesen nur in flüchtigen Momenten suchen.



Ein neuer Ansatz: Beobachten statt verurteilen.


Der Schlüssel liegt darin, unsere Unzufriedenheit nicht als Feind zu betrachten, den wir besiegen müssen, sondern als eine Flamme, die uns auf etwas hinweist. Wenn wir aufhören, unsere Unzufriedenheit zu verurteilen, zu rechtfertigen oder mit dem «was sein sollte» zu vergleichen, dann beginnen wir wirklich zu verstehen. Es geht darum, zu erkennen, was unsere wahren Bedürfnisse sind und warum wir uns auf eine bestimmte Weise verhalten. Denn nur durch diese Erkenntnis kann eine echte, intrinsische Wandlung beginnen. Und damit dies gelingen kann, hat der Mensch die Möglichkeit an sein Unterbewusstsein anzudocken. Das bedeutet, wenn er seine Kognition vollumfänglich nutzt und nicht nur aus dem Denken allein heraus agiert. Viele Menschen, die aus dem Denken heraus funktionieren, erkennt man, indem sie recht schnell sagen «Ja, ja ich weiss». Doch wissen sie wirklich? Sie wissen einen Teil und zwar den, den ihnen ihre Vernunft mitteilt. Und das gilt es zu prüfen: genauer hinzuschauen – zu beobachten – «anzudocken».


Ein selbstregulierender Organismus


Der Mensch ist ein selbstregulierender Organismus. Wenn wir aufhören, uns selbst zu verurteilen und stattdessen auf unseren Körper hören, beginnt er von selbst, das zu tun, was uns gut tut. Und das gelingt, indem wir unser Vermögen nutzen an unser Unterbewusstsein anzudocken und zu beobachten. Dadurch erreichen wir einen neuen Umgang mit Unzufriedenheit im Körper umzugehen und erhalten dadurch Antworten und Lösungen die ganz individuell zu uns passen und die für uns Sinn machen: Mit Genuss und Intelligenz zum Wohlfühlgewicht. Jeder Mensch hat die Fähigkeit, der eigene beste Food-Coach zu sein. Es ist eine Frage der Herangehensweise und des Verständnisses, dass das, was wir essen, im Einklang mit dem steht, was uns wirklich gut tut.


Und was bedeutet das nun in der praktischen Umsetzung?


Mit Genuss und Intelligenz zum Wohlfühlgewicht.

Man könnte jetzt denken: «Ist ja ganz nett, was hier steht. Aber wie soll das denn funktionieren? Wie geht das? Du möchtest wissen, wie du deinen eigenen Weg finden kannst, um mit deiner Unzufriedenheit mit deinem Körper umzugehen? Und wie du dabei auf natürliche Weise dein Wohlfühlgewicht erreichst?


Unter folgender Rubrik findest Du weitere Infos: FOOD-COACH


 

Ute Müller, Coach und Hypnose-Coach, deepin.ch

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In meinen Texten verwende ich bewusst eine vereinfachte Sprache ohne Unterscheidung von Gender und Diversität. Dies geschieht aus Gründen der besseren Lesbarkeit und Verständlichkeit. Mir ist es wichtig zu betonen, dass ich alle Menschen unabhängig von Geschlecht, Identität oder Herkunft schätze und respektiere. Jeder ist willkommen, und ich achte alle gleichermaßen. Mein Anliegen ist es, dass sich alle Leserinnen und Leser gleichermaßen angesprochen fühlen. Vielen Dank für Dein Verständnis.

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