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FUNKTIONIERT DAS WIRKLICH  –
UND WENN JA, WARUM?

FAQ: Oft gefragt und sehr wichtig. 

Dieses Beispiel dient zur Info, um das Prinzip dahinter besser zu verstehen.

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Hilft, bzw. bringt Autogenes Training dem Menschen wirklich etwas, wenn es bspw. in der Familie Vorbelastungen gibt oder eine Person etwas am Herzen hat?

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Autogenes Training ist eine Entspannungsmethode, die den gesamten Organismus von der Nerven- bis hin zur Zellebene beruhigt. D.h. durch das Training wird ein entscheidender Impuls an das Nervensystem gesendet, das die Ausschüttung von „beruhigenden" Botenstoffe und Hormonen beeinflusst. Dadurch können der Stoffwechsel, das Immunsystem und andere Körperfunktionen vollumfänglich, in ihrer bestmöglichen Form arbeiten, sich erholen und stärken. Innere Ruhe ist ein Zeichen für diesen Zustand.

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Bei Stress hingegen (durch Umfeld, physisch oder psychisch), bewirken "anregende" Botenstoffe und Hormone (wie Adrenalin, Noradrenalin), dass gewisse Körperfunktionen/Organe mehr beansprucht werden können als andere. Das ist für kurze Zeit eine notwendige und lebenserhaltende Funktion. Hält dieser Zustand jedoch über einen gewissen Zeitraum an, so schadet er unserem Organismus. Auch schlummernde Ängste, Sorgen, Befürchtungen und Schmerzen sind ein Zeichen für Stress.  

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Bei einem Menschen mit Vorbelastung oder Krankheit, z.B. am Herzen bedeutet das – sehr einfach und veranschaulicht formuliert: 

Das betreffende Organ (in diesem Fall das Herz) erhält durch Autogenes Training die „Information“, dass es seine Funktion vollumfänglich ausführen kann. Frei von  Stress, vielmehr in vollkommener Ruhe. So, wie es für das Organ am einfachsten und bestmöglich ist, um in seine optimale Kraft zu kommen. Sozusagen schützt der  Mensch selbst sein Herz vor Stress, mit Hilfe von Autogenem Training. Er selbst schenkt seinem Herzen Ruhe.

 

Bei Stress wird die Herzfunktion übermässig beansprucht, das Herz muss bspw. schneller schlagen. Auch schlummernde Gedanken (Ängste und Sorgen) wirken auf das Nervensystem ein und sind ein Zeichen für Stress. Möglicherweise ist sich der Mensch diesem Umstand nicht bewusst. Oder es fühlt sich für ihn alles "normal" an, er empfindet es für sich als  "nicht so schlimm" – es ist mit der Zeit einfach zur Gewohnheit geworden (Körper und Geist sind konditioniert). Das ist völlig verständlich und allzu menschlich.

 

Der Mensch kann durch Autogenes Training sein Nervensystem informieren, dass alles ok ist. Er sendet sozusagen  beruhigende, also positive Impulse an das autonome Nervensystem. Negative und positive Impulse können ins Gleichgewicht kommen. Durch Autogenes Training wird Ruhe im Körper wahrnehmbar, d.h. für den Menschen bewusst erlebbar.

 

Diese Methode ist neurologisch nachweisbar sowie von Medizinern anerkannt. 

 

Der Vorteil: Durch Autogenes Training kann der Mensch zu jeder Zeit und in Nullkommanix Ruhe aus sich selbst hervorbringen. Er erlebt dies, indem sich Stress in Ruhe verwandelt.  

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