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Wissenschaftlich Wissenswertes:

AUS DER HYPNOSE ENTSTANDEN
ENTWICKELT ZUR SELBSTHILFE

Autogenes Training ist eine medizinisch anerkannte Entspannungsmethode. Diese wirkt nachweislich auf das vegetative Nervensystem. Aus wissenschaftlich-ärztlicher Sicht ist das Autogene Training "Selbsthypnose". Umgangssprachlich kann es auch als "Versenkung", "Innenschau", "Kontemplation" verstanden werden. Autogenes Training befähigt Menschen darin, aus sich selbst heraus und mit vollem Bewusstsein ihre innere Ruhe hervorzurufen. Und das unmittelbar mit einem Gedanken. Die körpereigene Wahrnehmung wird geschult und sensibilisiert sowie die Wirkung von Schlüsselreizen, Gefühlen und Emotionen erlebt und erkannt.

Kurzum: Der Mensch besitzt die Fähigkeit autogen (aus sich selbst heraus) tiefe innere Ruhe hervorzurufen. Das dient ihm zur Leistungssteigerung, erhöhten Widerstandskraft und Immunabwehr, Homöostase, psychischen- wie geistigen Stärke, u.v.m.

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WICHTIGES IN KÜRZE:

  • Das Autogene Training wurde in den dreissiger Jahren von Prof. Dr. Dr. Johannes Heinrich Schultz (* 20. Juni 1884; † 19. September 1970) entwickelt

  • J. H. Schultz war ein deutscher Psychiater und Psychotherapeut

  • Das Autogene Training ist eine Entspannungsmethode die – wenn präzise konditioniert – in Sekunden abrufbar ist

  • Mittels Elektroenzephalographie (EEG) ist die Wirksamkeit (körperliche Veränderungen) von Autogenem Training nachgewiesen 

  • Mit dem Wort «autogen» wird verdeutlicht, dass der Mensch selbst in der Lage ist, aus sich heraus einen entspannten Zustand zu erzeugen 

  • Die Lehre und praktische Schulung des Autogenen Trainings vermittelt, wie die autogene Körperreaktion «Entspannung» hervorgerufen werden kann 

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DIE META-ANALYSE

Stetter F. und Kupper S. haben eine Meta-Analyse (2002) über die Wirksamkeit von Autogenem Training bei verschiedenen Krankheitsbildern durchgeführt. Daraus erschliesst sich ein statistischer Wirksamkeitsnachweis von Autogenem Training.

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